In RuderSyv gibt es voreingestellte Movements, eigene Movements und die freie Kombination. Die freie Kombination ist extrem vielseitig, dort lassen sich für den erfahrenen Benutzer alle mögliche Movements eingeben. Dazu gibt es eine eigene Seite.
Im Weiteren werden zuerst die andere Optionen erklärt.
Die Howell-Maske sieht wie folgt aus:
In dieser Maske können sowohl Howell Movements als ¾-Howell Movements eingegeben werden.
Neben Standard Howell gibt es noch Hanner, FSB (steht für Federation Suisse de Bridge) und RuderSyv Howells. Diese unterscheiden sich unter anderem im Boardmovement. Das Balanced Howell verwendet eine andere Aufteilung der Paare auf N/S und O/W.
Die Option Zusatzpaare erlaubt das Einsetzen von Roverpaare. Hierbei wird bei einem Roverpaar automatisch das geeignete Movement berechnet.
Das Mitchell Grundmovement hat eine eigene Maske:
Bei gerader Tischzahl wird abgefragt, nach welcher Runde der Hammelsprung gemacht werden soll. Hierbei werden nur mögliche Varianten erlaubt. Stattdessen kann auch mit Relaistisch gespielt werden. Dies entspricht das Relay Mitchell.
Außerdem kann man auswählen, welche Runden das Scrambeln durchgeführt werden soll.
Auch beim Mitchell können Roverpaare als Zusatzpaare eingeführt werden. Das erste Roverpaar wird automatisch berechnet.
Das Expanded Mitchell in RuderSyv entspricht das Hesitation Mitchell.
Das Barometer Mitchell / Howell ist ein normales Mitchell oder Howell Movement, nur dass an allen Tischen gleichzeitig die gleichen Boards gespielt werden. Dies erlaubt es, nach jeder Runden einen gültigen Zwischenstand zu zeigen.
Dieses Movement entspricht das Criss Cross Mitchell und kann nur bei T = 4n verwendet werden.
Das Web Mitchell wird verwendet wenn T > R. Im Gegensatz zu Merlin kann RuderSyv auch beim Web Mitchell ein Roverpaar automatisch einfügen.
Dieses Movement teilt das Mitchell in verschiedenen Säle auf, die untereinander spielen. Dieses Movement eignet sich vor allem für Kneipenturniere. Beispielsweise bei 24 Tischen und 15 Runden verteilt auf 8 Kneipen kann man drei Runden pro Kneipe spielen. Dies gibt man dann ein wie in der Abbildung dargestellt:
Das Interwoven Howell besteht aus zwei Howell-Gruppen ohne Appendixtische, in denen jeweils das Sitzpaar fehlt. Die beiden halben Tischen spielen gegeneinander. Das Movement ist so aufgesetzt, dass man meistens mit einem Boardsatz ohne Austausch auskommt.
Das Kombimovement für 2 Durchgänge ist so aufgesetzt, dass alle Paare gegen einander spielen. Bei ungerader Tischzahl soll die Option "Erste Mitchell-Runde streichen" ausgewählt sein. In einem Durchgang wird Mitchell gespielt, im anderen Durchgang ein (Interwoven) Howell.
Bei 3 Durchgängen wird ein Movement mit mindestens 10 Tischen erzeugt. Es werden möglichst viele Runden gespielt, aber in jedem Durchgang gleich viele. Diese Option ist besser über die freie Kombination zu managen.